E-bikes können die Mobilität nachhaltig verändern. Durch die elektrische Unterstützung sind längere Distanzen möglich, es können einfacher Lasten transportiert werden und Hügel erklommen werden. Im Normalfall können E-bikes Akkus einfach entnommen werden und zu Hause an der normalen Steckdose geladen werden. Auch ist die Reichweite für Alltagsfahrten problemlos. (Öffentliche) Ladestation sind v.a. dort sinnvoll, wo längere Distanzen zurückgelegt werden, sei es in der Freizeit oder zum Pendeln an den Arbeitsort.
Baselland Tourismus macht es vor und hat 20 Ladestationen an zehn Bike-Routen installiert. (https://www.baselland-tourismus.ch/entdecken-erleben/e-bike-ladestationen). Gemäss öffentlichen Informationen betreibt auch Idorsia bereits eine E-bike Ladestation.
Einfache Steckdosen, wie sie im Wegmattenpark installiert sind, sind ein Anfang, aber aus folgenden Gründen suboptimal:
- Das Ladegerät muss mitgenommen werden, was auf dem Velo unerwünschtes Zusatzgewicht bedeutet. Auch hat man dies meistens nicht dabei.
- Die Ladegeräte sind nicht wasserdicht und können daher nicht an Stationen eingesteckt werden, die nicht überdacht sind.
- Die Ladegeräte können gestohlen werden, da sie schlecht abschliessbar sind.
Ähnlich den Autoladestationen sind heute auf dem Markt Ladestationen verfügbar, die für alle Velotypen geeignet sind. Es benötigt lediglich das passende Adapter Kabel. Im Normalfall wird an den Stationen ein Set der üblichsten Typen zur Verfügung gestellt (z.B. am Empfang, Kiosk, Restaurant, etc.).
Ideale Standorte für E-bike Ladestationen sind im Normalfall Arbeitsgebiete wie z.B. das Bachgrabengebiet oder Ausflugsziele, z.B. Spitzwald. Idealerweise verfügt auch Allschwil über ein sinnvolles Netz an E-bike Ladestationen, die privat oder öffentlich betrieben werden. Diese könnten auch ein Element der Mobilitätskonzepte werden.